Macht Google Adsense Sinn – Teil 1 Publisher

Das ist eine wirklich gute Frage, finde ich. Und die sollte jeder für sich beantworten. Dabei stehen im Wesentlichen vier Aspekte im Vordergrund, die man gegeneinander aufwiegen muss.

  1. das Besuchererlebnis
  2. das Besucherverhalten
  3. der Zeit- und Arbeitsaufwand
  4. der finanzielle Aspekt

Vorab: Das Thema Google & Co., Datenanalyse, Datenschutz etc. ist ein sehr weites Feld, das ich hier nicht ansprechen will. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Wer sich in dieser digitalen Welt bewegen will, muss sich auch  den Spielregeln beugen. Und die entwickeln irgendwann auch immer ein gewisses Eigenleben. Wer aber im und mit dem Internet Geld verdienen will, muss sich nach diesen richten.

Einfach mal zum Thema. zu Punkt 1.

Das Besuchererlebnis. Einfach die Frage – Werbung auf meiner Website/Blog – Ja oder Nein? Wir haben uns daran gewöhnt, permanent mit Werbung konfrontiert zu werden. Solange sich diese in einem erträglichen Rahmen bewegt, tolerieren wir diese regelmäßig in dem wir sie zumeist ignorieren. Es sei denn wir sind auf der Suche nach etwas Bestimmten, dann sind wir mit einem mal bereit, diese durchaus auch dankbar zur Kenntnis zu nehmen und lernen dadurch oft Dinge kennen, die wir sonst so nicht erfahren hätten. Werbung macht also durchaus auch Sinn – auch für uns als Konsumenten.

Meiner Meinung nach ist Werbung und damit Google-Adsense (als der Platzhirsch unter den Anbietern) kein Problem. Wir alle kennen gute und schlechte Beispiele. Webseiten, auf denen mehr Werbung als Inhalt zu sehen ist oder man erst eine Seite nach unten scrollen muss, um etwas lesen zu können, zeigen uns selbst, wie man es nicht machen sollte. Also achten wie einfach mal bewußt darauf, wie andere Webseiten ihre Werbung platzieren ohne das es uns wirklich stört – und schon wissen wir, wie es gut geht.

Wer ein gutes Besuchererlebnis erhalten will, sollte einfach eine Regel beherzigen – der eigentliche Inhalt der Webseite sollte im Vordergrund stehen. Dann kommen Besucher auch wieder. Und mit etwas Glück bekommt man auch noch eines dieser begehrten Likes aus dem Social-Media-Bereich, das einem dann wieder etwas weiterhilft und noch weitere Besucher bringt. Es kann auch durchaus interresant sein, einfach mal das eigene Verhalten beim Besuch einer Webseite zu beobachten und bewußt wahr zu nehmen. Ich selbst habe bei mir zum Beispiel beobachtet, das ich zuerst die Seite mittig von oben nach unten scanne, dann ein kurzer Blick nach rechts, dann nach links und erst dann widme ich mich dem Inhalt. Das reicht mir schon, um zu wissen, ob ich mich nur dem Inhalt widme oder anschließend vielleicht noch eines der Themen aufgreife, die mir im Randbereich angeboten wurden.

In der Regel wird Werbung ganz zu Beginn der Seite oder unter dem Titel angezeigt, rechts an der Seite oder am Ende. Eine Positionierung links oder mitten im Beitrag findet man relativ selten – diese verwirren, lenken zu sehr ab oder, gerade wenn sie mitten in der Seite platziert sind, stören direkt. Werbung ganz oben oder unter dem Titel – muss man überlegen und kommt auf die Größe an. Für ein gutes Besuchererlebnis soll ja der Inhalt der Webseite im Mittelpunkt stehen. Am günstigsten finde ich, ist die Werbung rechts an der Seite und unten platziert.

Solange Werbung also das Besuchererlebnis nicht negativ beeinflußt, steht dem Einsatz von Google-Adsense meiner Meinung nach nichts im Wege.

und weiter geht es im zweiten Teil dieser Beitragsreihe. (kommt in Kürze)

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