Obwohl es mittlerweile schon einige Monate her ist, komme ich doch nicht an diesem Thema vorbei. Google hat mal wieder zugeschlagen. Diesmal gab es eine große Aktion gegen Linktauschplätze.
Jeder weiß es oder sollte es eigentlich wissen, das jede Maßnahme die zu einer vorsätzlichen Beeinflussung der Positionierung in den Suchergebnissen führen kann eigentlich verboten ist.
Von den großen deutschen Anbietern hat es diesmal Teliad und Rankseller getroffen. Teliad findet man deshalb jetzt unter dem Namen SeedingUp. Zwangsläufig betroffen sind davon natürlich auch Websiten und Blogs die diesen Service genutzt haben um Ihre Positionen aufzuhübschen. Ich habe besonders auch in meinem Projekt seo.selber-machen-homepage.de abgeraten diese Möglichkeit zu nutzen. Aber es geht natürlich irgendwo auch immer ums Geschäft. Denn nur wer vorne mitmischt, bekommt genügend Besucher, die ja das Rückgrat eines jeden Geschäftes darstellen.
Wer also diese Variante nutzen will, sollte auch immer das Risiko im Auge haben. Und um offen zu sein, auch wenn ich für meine eigenen Projekte diese Variante noch nie genutzt habe, weil ich eine durchaus ebenso effektive Methode gefunden habe, die aber legal ist, es war auch für mich verlockend da mal mitzumischen um zu sehen, welche Effekte das Ganze hat und ob es sich lohnt.
Also ich habe davon bisher Abstand genommen (vermutlich einfach aus Bequemlichkeit und weil mir vielleicht auch nur die Zeit fehlte) und kann daher keine fundierten Aussagen treffen wie es sich tatsächlich auswirkt und die meisten Anwender werden sich hüten darüber zu reden. Grundsätzlich macht es sowieso nur wirklich Sinn, wenn man auch kommerziell erfolgreich werden will. Und dann sind die Effekte natürlich auch extrem stark vom Inhalt der jeweiligen Website oder des Blogs abhängig.
Wer es also wissen will, sollte es einfach ausprobieren. Aber nach Möglichkeit kontrolliert und massvoll. Langfristig sollte man natürlich versuchen, auch ohne solche externe Hilfe auszukommen, aber für den Anfang kann das durchaus hilfreich sein.
Schließlich ist der Grat zwischen Werbung und vorsätzlicher Täuschung von Google ziemlich schmal. Jeder muss selber wissen wie weit er geht.