Macht Google-Adsense Sinn – Teil 3 Advertiser

Zu den im Teil 2 dieser Beitragsreihe genannten Einflußfaktoren kommen noch weitere, die du mit bedenken musst.

Der Wettbewerb in deiner Branche

Grundsätzlich wird die Reihenfolge zuerst einmal nach der Höhe der abgegebenen Gebote festgelegt. Das führt in der Konsequenz dazu, das sich die Bieter gegenseitig pushen. Da wir aber alle nur mit Wasser kochen, wie man so schön sagt, und es betriebswirtschaftliche Grenzen gibt, wird sich die obere Grenze je nach Branche in einem bestimmten Rahmen bewegen. Diesen gilt es auszuloten. Wie bereits in Teil 2 bemerkt, ist hier die entscheidende Frage, wie werthaltig sind die Produkte. Werden Produkte beworben, die einen niedrigen Preis haben und demzufolge auch eine geringe Gewinnmarge, werden sich die Gebote auch bei einer höheren Anzahl an Bietern in engen Grenzen halten. Zudem sind natürlich auch alle Bieter bestrebt, möglichst wenig zu zahlen, so daß sich zwangsläufig ein Gleichgewicht zwischen dem Streben nach einer guten Position und der Kostenoptimierung einstellt.

Die gewünschte Anzeigenposition

Der Anzeigenrang, also die Position deiner Anzeige in den Suchergebnissen, bestimmt zu einem großen Teil den Klickpreis. Vom Prinzip her gilt: Je weiter oben die Anzeige landet, desto eher wird sie gesehen und geklickt.
Du musst also denjenigen überbieten der den von dir gewünschten Platz besetzt. Ob dir das gelingt bestimmt dein maximaler Klickpreis. Ob du das unbedingt erzwingen willst und brauchst ist die zweite Frage. „Macht Google-Adsense Sinn – Teil 3 Advertiser“ weiterlesen

Macht Google-Adsense Sinn – Teil 2 Advertiser

Für dich als Advertiser der die Werbung schaltet gibt es als Tool Google Ads. Für den Publisher(websitebetreiber) ist es Google-Adsense. Deine Kosten sind flexibel – und abhängig von deinen Zielen und Erwartungen.

Die Preise bei Google Ads bewegen sich in der Regel zwischen 0,05 € und 4,00 € pro Klick. Nach oben gibt es vom Prinzip her keine Grenze. Du gibst bei Google Ads den Maximalpreis an, den du pro Klick bereit bist zu zahlen. Je nach Anzahl der Konkurrenten, der Tageszeit, Qualitätsparametern deiner Anzeige und der festgelegten Suchanfrage schwanken die resultierenden Klickpreise etwas.

Niemand weiss, wie viele Beuscher pro Tag deine Anzeige sehen oder darauf klicken. Genau deswegen kannst du maximale Tages- und Monatsgrenzen für Google Ads setzen. Wenn du zum Beispiel festlegst, dass du maximal 20 Euro pro Tag und  600 Euro im Monat ausgeben willst, liefert Google so lange Anzeigen aus, bis die 20 Euro-Grenze am Tag erreicht ist. Wird das Limit nicht erreicht, steht der Rest für die anderen Tage des Monat zur Verfügung. Ist es zu niedrig angesetzt, werden nach erreichen der festgestzten Grenze keine Anzeigen mehr ausgeliefert, was natürlich bedeutet, das unter Umständen genau in der Zeit, in der deine Zielgruppe unterwegs ist, deine Anzeigen nicht zu sehen sind. Auch das muss man am Anfang etwas kontrollieren um evtl. nachzujustieren. „Macht Google-Adsense Sinn – Teil 2 Advertiser“ weiterlesen

Macht Google Adsense Sinn – Teil 1 Advertiser

Kommt darauf an. Zuerst einmal muss man die Frage klären auf welcher Seite du stehst. Entweder als Advertiser, der seine Webseite und damit seine Produkte vermarktet oder als Publisher, der es Google-Adsense erlaubt die Anzeigen zu schalten.

Was für den einen die Kosten sind, sind für den anderen die Einnahmen. Natürlich abzüglich der Gewinnmarge die sich Google einbehält (32%). 😉

Es gibt eigentlich vereinfacht zwei Varianten der Anzeigenschaltung – entweder Kosten/Gewinn für die Anzeige der Werbung oder alternativ Kosten/Gewinn für die Klicks der Websitebesucher auf die Werbebanner. Oder eine Kombination aus beidem.

Der Preis richtet sich natürlich nach verschiedenen Faktoren – Branche, Anzahl der Wettbewerber, Anzahl der verfügbaren Publisher, Qualitätsfaktoren die du bestimmen kannst (zum Beispiel Sichtbarkeit der Anzeige). Aus meiner Erfahrung als Publisher variieren die Preise stark von ein paar Cent/1000 Views bis zu 30/40 CT. Das gleiche gilt auch für die Preise die für Klicks zu zahlen sind. Das können wenige CT aber auch ein paar Euro sein. Meist bewegt man sich irgendwo im Mittelfeld also 20-30 CT/1000 Views und ca. 50 CT/Klick. „Macht Google Adsense Sinn – Teil 1 Advertiser“ weiterlesen

Neue Google-Adsense-Einstellung für Erstanbieter-Cookies

Google AdSense verfügt über eine neue Funktion, mit der man jetzt auswählen kann, ob Google Erstanbieter-Cookies auf der Website verwenden dürfen. Google sagt dazu, es könnten Erstanbieter-Cookies verwendet werden, wenn Drittanbieter-Cookies nicht verfügbar sind.

Die Zulassung von Erstanbieter-Cookies kann laut Google den Umsatz steigern, da Funktionen wie die Begrenzung der Häufigkeit von Anzeigen aktiviert werden und Anzeigen welche diese Funktion nutzen damit auf der Website geschaltet werden können.

Google hat dazu der Registerkarte „Anzeigenschaltung“ im AdSense-Konto ein neues Steuerelement hinzugefügt, mit dem man auswählen kann, ob man Erstanbieter-Cookies zulassen möchte.

Dieses neue Steuerelement ist bereits verfügbar. Google hat jedoch mitgeteilt, dass „Ihre Wahl die Anzeigenschaltung erst am 16. Oktober 2020 beeinflusst“.

In Googles Hilfedokument heißt es:

Wählen Sie aus, ob Sie Erstanbieter-Cookies von Google auf Ihrer Website zulassen möchten.

Cookies sind kleine Textdateien, die in den Browser eines Benutzers heruntergeladen werden und zum Speichern von Benutzerinformationen und -einstellungen verwendet werden können. Cookies sind entweder Erstanbieter (die der Domain zugeordnet sind, die der Benutzer besucht) oder Drittanbieter (die einer Domain zugeordnet sind, die sich von der Domain unterscheidet, die der Benutzer besucht). Google verwendet möglicherweise Erstanbieter-Cookies, wenn keine Drittanbieter-Cookies verfügbar sind.

Das Zulassen von Erstanbieter-Cookies von Google kann Ihren Umsatz steigern, da Funktionen wie die Begrenzung der Häufigkeit von Anzeigen aktiviert werden und Anzeigen mit einer Begrenzung der Häufigkeit auf Ihrer Website geschaltet werden können.

Wer also mit der Anzahl der ausgelieferten Anzeigen unzufrieden ist, sollte hier auf jeden Fall einen Haken setzen. Wer zufrieden ist, sollte das auch tun, denn es könnten ja auch Anzeigen mit einem höheren RPM dabei sein, die einem sonst entgehen.

Macht Google Adsense Sinn – Teil 4 Publisher

Google-Adsense – der finanzielle Aspekt

Die Frage ob es Sinn macht Werbung zu schalten oder nicht, macht, wenn die vorherigen Ausführungen berücksichtigt werden, eigentlich nur Sinn, wenn das am Ende ausreichend finanzielle Effekte, sprich Einnahmen ergibt.

Also steht die Frage ganz einfach: „Wofür bekommst du Geld und wieviel?“. Es gibt dafür natürlich keine klare Antwort, denn zu viele Faktoren spielen hier ein Rolle. Besonders der inhaltliche Aspekt deiner Webseite dürfte hier eine Rolle spielen. Wobei das relativ ist, denn jeder hat es vielleicht schon einmal erlebt, das er irgendwo etwas gesucht hat und am nächsten Tag hatte er genau dazu Werbung auf einer ganzen anderen Webseite. Das Ergebnis des Einsatzes der berühmt-berüchtigen Cookies.

Allgemein gibt es in zwei Fällen Geld von Adsense. Zum ersten für das Einblenden der „Macht Google Adsense Sinn – Teil 4 Publisher“ weiterlesen

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