Google AdSense verfügt über eine neue Funktion, mit der man jetzt auswählen kann, ob Google Erstanbieter-Cookies auf der Website verwenden dürfen. Google sagt dazu, es könnten Erstanbieter-Cookies verwendet werden, wenn Drittanbieter-Cookies nicht verfügbar sind.
Die Zulassung von Erstanbieter-Cookies kann laut Google den Umsatz steigern, da Funktionen wie die Begrenzung der Häufigkeit von Anzeigen aktiviert werden und Anzeigen welche diese Funktion nutzen damit auf der Website geschaltet werden können.
Google hat dazu der Registerkarte „Anzeigenschaltung“ im AdSense-Konto ein neues Steuerelement hinzugefügt, mit dem man auswählen kann, ob man Erstanbieter-Cookies zulassen möchte.
Dieses neue Steuerelement ist bereits verfügbar. Google hat jedoch mitgeteilt, dass „Ihre Wahl die Anzeigenschaltung erst am 16. Oktober 2020 beeinflusst“.
In Googles Hilfedokument heißt es:
Wählen Sie aus, ob Sie Erstanbieter-Cookies von Google auf Ihrer Website zulassen möchten.
Cookies sind kleine Textdateien, die in den Browser eines Benutzers heruntergeladen werden und zum Speichern von Benutzerinformationen und -einstellungen verwendet werden können. Cookies sind entweder Erstanbieter (die der Domain zugeordnet sind, die der Benutzer besucht) oder Drittanbieter (die einer Domain zugeordnet sind, die sich von der Domain unterscheidet, die der Benutzer besucht). Google verwendet möglicherweise Erstanbieter-Cookies, wenn keine Drittanbieter-Cookies verfügbar sind.
Das Zulassen von Erstanbieter-Cookies von Google kann Ihren Umsatz steigern, da Funktionen wie die Begrenzung der Häufigkeit von Anzeigen aktiviert werden und Anzeigen mit einer Begrenzung der Häufigkeit auf Ihrer Website geschaltet werden können.
Wer also mit der Anzahl der ausgelieferten Anzeigen unzufrieden ist, sollte hier auf jeden Fall einen Haken setzen. Wer zufrieden ist, sollte das auch tun, denn es könnten ja auch Anzeigen mit einem höheren RPM dabei sein, die einem sonst entgehen.