Ich kann zwar vieles aber nicht alles. Das geht euch vermutlich ja auch nicht anders. 🙂
Und so war ich am Wundern, denn ich hatte noch einen zweiten Blog angelegt, aber diesmal direkt unter WordPress.com. Einfach weil das so schön fix geht, man keinen Webspace braucht, keine Domain und man sich um nichts kümmern muß. Und ich gebs ja zu – auch ich schalte immer Werbung, in der Hoffnung, ab und zu mal einen Klick abzufassen. Auch wenn es nicht viel ist, irgendwann summiert sich alles. Auch eine Million sind am Ende ja nur ganze viele Cents. 😉
Hier war das gar kein Problem – Plugin installiert, Code eingebunden und fertig. Aber bei dem zweiten wollte es einfach nicht klappen – den Menüpunkt PLUGINS gabs nämlich gar nicht. Und meine Versuche den Google-Code manuell einzubinden, scheiterten alle kläglich. (Obwohl es theroretisch hätte gehen müssen)
Natürlich dachte ich mir schon, das der Fehler bei mir liegt. Also zuerst vermutete ich es könnte ja am Theme liegen. Aber nein, gleiches Theme aber trotzdem keine Plugins. Ja und irgendwann hatte ich dann die Antwort. Mein Blog hier liegt natürlich auf meinem eigenen Webspace. Und der andere Blog direkt bei WordPress.com.
Und das macht den Unterschied. WordPress.com bietet dir die Software in Form eines CMS (ContenManagementSystems) und du bearbeitest eben nur den Inhalt/Content. mehr nicht. Am CMS selbst kann man natürlich nichts ändern. Dafür braucht man sich auch um nichts kümmern. Das bedeutet also praktisch, man kann nur die Plugins nutzen die auf WordPress.com installiert sind. Die heissen hier Widgets.
Auf meinem Webspace habe ich aber damals WordPress manuell installiert. Und die Installationsdateien habe ich von WordPress.org geholt. Und deshalb kann ich jetzt Plugins hier installieren soviel ich will, denn es ist ja mein Webspace, den ich damit „zumülle“. Das das bei WordPress.com nicht gehen kann, ist bei den Millionen Installationen wohl einleuchtend. Dafür muss man sich auf dem eigenen Webspace selber um Spam kümmern, entsprechende Updates machen (seit wordpress 4.01 erledigt sich das auch automatisch) und sollten die Besucherzahlen zu hoch werden, könnte es auch zu Problemen mit dem Provider kommen, da dann die Server unter Umständen überlastet werden. (Aber so weit muss man erst mal kommen, ich hab jedenfalls noch keine)
Da bin ich aber echt froh, das ich meinen WordPress-Blog zusätzlich zu meiner normalen Website auf dem gleichen Webspace installieren und betreiben kann. Ich hab ja immerhin 100 GB, FTP, PHP, eigene Domain und ein Top-CMS/Homepage Baukasten und alles für nicht mal 5 EUR im Monat. Wenn du einen guten Provider suchst:
Mehr Informationen kannst du vorab hier finden: Mein Provider
So dann werd ich mich nur noch darum kümmern eine Lösung für den anderen Blog zu finden. Muss ich wohl nochmal anfangen. Aber man kann ja auch mehrere Blogs auf einem Webspace betreiben. Mal sehen ob das bei one.com auch klappt.