Adsense Einnahmen steigern – 8

Heute geht es ähnlich wie in Tipp 7 um die Frage, den Besucher zu animieren möglichst viele Seiten zu besuchen. Während ich das letzte mal insbesondere auf das Thema „Artikelserien“ eingegangen bin, was ja letztendlich und im Wesentlichen Blogs betrifft, geht es heute vor allem um das gleiche Thema bei Webseiten. Wobei sich meine Ausführungen natürlich auch bei Blogs anwenden lassen, denn man kann nicht zu jedem Thema gleich eine Artikelserie erstellen.

Die meisten Webseiten haben ein Problem – sie sind meist ziemlich statisch. Womit ich einfach sagen will, die Struktur ändert sich oftmals im Laufe der Zeit praktisch gar nicht mehr. Die Inhalte nur marginal. Die Struktur ergibt sich regelmäßig aus der stofflichen oder zum Beispiel betrieblichen Gliederung. Diese ist daher mehr oder weniger umfangreich. Ich schreibe hier nicht für kleine Webseiten mit 4-5 Seiten, die eine kleine Firma vorstellen und nur zur Kontaktaufnahme dienen, sondern für richtige Webpräsenzen mit denen man auch tatsächlich nennenswerte Adsense-Umsätze generieren kann. (20 – 30.000 Seitenaufrufe sollten es schon pro Tag sein).

Und es sei natürlich auch angemerkt, das man solche Zahlen an Seitenaufrufen in der Regel erst nach ein paar Jahren erreicht. Umso wichtiger die Optimierung in Bezug auf die Seitenaufrufe/Besucher. Denn je mehr Seiten der einzelne Besucher aufruft, desto eher erreiche ich die vorgenannte Kennziffer. Und ja, aus meiner Erfahrung ist das Erreichen dieser Kennzahl wichtig, denn dann wird die entsprechende Webpräsenz aufgrund der offensichtlich besseren Reichweite auch für die Publisher interessanter und man erzielt auch höhere Vergütungen.

Es gibt zwei relativ einfache Möglichkeiten, die Anzahl der besuchten Seiten zu erhöhen. Das einfachste ist es, Inhalte etwas ausführlicher darzulegen.  Es ist nach meinem persönlichen Empfinden nicht besonders schön, wenn man ewig scrollen muss, weil der Text doch etwas länger ist. Einfacher, und für unser Thema hier besser, ist es da natürlich, wenn man die Ausführungen dann auf zwei oder mehr Seiten verteilt und dann analog zur Artikelserie mit einem Weiterlesen-Link zur nächsten Seite und damit zum nächsten Teil weiterleitet.

Es ist daher durchaus sinnvoll, einmal die eigene Webseite zu checken, ob man vielleicht an der einen oder anderen Stelle, die eigenen Ausführungen doch etwas ändert und zumindest auf zwei Seiten verteilt. Diese Teilung muss sich dabei nicht zwingend in der Menüstruktur niederschlagen, die dann schnell unübersichtlich wird. Ich würde davon sogar abraten. Ein gutes CMS sollte eigentlich problemlos die Möglichkeit bieten, Seiten entsprechend zu konfigurieren, also sie aus der Menüstruktur auszuschließen.

Die zweite, ebenso simple Methode besteht darin, thematisch vertiefende Seiten zu separieren und anzubieten. Typisch und besonders geeignet sind Beispiele, Sonderfälle, Ergänzungen und ähnliches. Auch diese erscheinen dann nicht im Menü. Es ist dabei sinnvoll, regelmäßig auf die Wichtigkeit der zusätzlichen Informationen hinzuweisen, um die Weiterführungsquote zu erhöhen. Am besten ist es, wenn man immer sofort an der konkreten Stelle einen Link anzubieten, der sich dann natürlich in einem separaten Tab öffnet. Damit verliert man nicht die Besucherführung und der Besucher kann selbst entscheiden, ob er sich mit den weiterführenden Informationen gleich oder später auseinandersetzt. Hier haben wir also wieder einmal das gängige Thema der internen Verlinkung. Das macht natürlich etwas Arbeit, weil man die interne Verlinkung natürlich erst realisieren kann, wenn alle Zielseiten erstellt sind – aber es lohnt sich.

Übrigens  –  wenn es bei der inhaltlichen Erweiterung der Artikel mal an Text mangelt – Bilder sind auch Content und lockern das Ganze auf und verbessern zudem die Nutzererfahrung deutlich.

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